Einsatz: „Schlangen-Alarm in Niddatal – Feuerwehr rückte aus“
Wegen einer Schlange in einem Vorgarten sind Niddataler Wehren am Montagnachmittag ausgerückt. Ein in Naturkunde bewanderter Ex-Wehrführer konnte die Art schließlich bestimmen.
Am Montagnachmittag wurden die Freiwilligen Feuerwehren aus Kaichen und Ilbenstadt mit dem Stichwort „Schlange im Vorgarten“ nach Kaichen alarmiert. Ein aufmerksamer Anwohner habe in seinem Vorgarten eine Schlange entdeckt. Ehe er ihrer habhaft werden konnte, habe sie Zuflucht in den Sträuchern seines Vorgartens gesucht.
Schlangen-Alarm in Niddatal: Wärmebildkamera im Einsatz
Gemeinsam und mit der notwendigen Vorsicht gingen die Aktiven dann mit Besen und Stöcken auf intensive Suche. Aber auch der Einsatz der Wärmebildkamera brachte keinen Erfolg, die Schlange ließ sich nicht blicken. Schließlich entdeckte der stellvertretende Wehrführer aus Ilbenstadt, Markus Macker, das Tier vor dem Garagentor. Der in Naturkunde bewanderte ehemalige Wehrführer aus Kaichen, Kurt Schmidtberger, konnte die Schlange eindeutig als Ringelnatter identifizieren.
Von der Feuerwehr umstellt ergab sich das Tier seinem Schicksal und ließ sich von Schmidtberger mit einem beherzten Griff einfangen und in die bereitgestellte Transportbox setzen. Von dort wurde die Schlange an einen Ort außerhalb von Kaichen gebracht und wieder in Freiheit entlassen.
Bericht: Wetterauer Zeitung