Fahrzeug: DL 16/4

Drehleiter DL 16/4

Brand mit Menschen in Gefahr im Wohngebäude

Lage beim Eintreffen:
Umfangreiche Rauchentwicklung im Dachgeschoss. Das Haus besteht aus 2 Gebäudeteilen. Eine Person wurde vermisst, in welchem Gebäudeteil ist unklar.

Tätigkeit der Feuerwehr:
Absuchen des Gebäudes. Ca. 20 Personen wurden in Sicherheit gebracht.
Nachalarmierung der Wehren Wöllstadt, Karben und Friedberg zur Unterstützung.
Nachalarmierung weiterer Drehleitern und des GW-Atemschutz.
Brandbekämpfung durch Außenangriff und Innenangriff.

Insgesamt waren ca. 125 Feuerwehrkräfte und 10 Wehren im Einsatz.

Hilfeleistung

Lage beim Eintreffen:
Der verunfallte PKW steht quer zur Straße. Blitzer und Bushaltestelle der Hanauer Straße wurden durch den Zusammenprall zerstört. Trümmer liegen auf einer Strecke von ca. 50 m auf der Hanauer Straße. Aus dem PKW läuft Kühlerflüssigkeit aus.

Tätigkeit der Feuerwehr:
Beseitigung der Trümmer, durch Aufsammeln und Kehren der Straße. Aufnehmen der Kühlerflüssigkeit mit Ölbindemittel. Freischalten der Stromversorgung der Bushaltestelle. Absperren der Einsatzstelle am Spessartring und der Burg-Gräfenröder Straße, Umleiten des Verkehrs.

Verkehrsunfall mit 2 PKW

Beim Eintreffen am Unfallort war das LF 10/6 aus dem Stadtteil Kaichen mit einer überwiegend Ilbenstädter Mannschafft, die an diesem Tag mit dem 5. Löschzug geübt hat, bereits vor Ort und hat die Löscharbeiten übernommen sowie bei der Patientenversorgung unterstützt.
Das Fahrzeugführer des LF 8/6 stellte den Funkkontakt mit der Leitstelle sicher; der Rest der Mannschaft blieb in Bereitstellung.
Das TLF hat für die Wasserversorgung zum LF 10/6 gesorgt und bei der Patientenversorgung unterstützt.
Die Drehleiter wurde zur Ausleuchtung der Unfallstelle für Gutachter, Abschleppdienst und Aufräumarbeiten nachbeordert.
Nachdem die Straße durch die Straßenmeisterei und Polizei freigegeben wurde war der Einsatz gegen 19:34 beendet.

Wohnungsbrand

Am 19.06.2011 um ca. 03:00 Uhr wurden die Feuerwehren der Stadt Niddatal mit Sirenalarm zu einem Wohnhausbrand in Ilbenstadt alarmiert. Mehrere Trupps unter PA wurden zur Brandbekämpfung eingesetzt. Darüberhinaus wurde zum Auffinden von Glutnestern die Wärmebildkamera der Feuerwehr Friedberg eingesetzt.

Bericht der WZ-Online vom 20.06.2011 zu diesem Einsatz:

100.000 Euro Schaden bei Brand in Ilbenstadt

Niddatal-Ilbenstadt (hed). Beim Brand eines Wohnhauses in der Gartenstraße ist am Sonntagmorgen ein 56-jähriger Bewohner leicht verletzt worden. Laut Polizei entstand ein Schaden von knapp 100 000 Euro.

Der Brand war vermutlich im Bad des ersten Obergeschosses der Doppelhaushälfte ausgebrochen, sagte Kurt Schmidberger von der Feuerwehr Kaichen der WZ. Die Brandermittlungen laufen aber noch.

Der 56-jährige Hausbewohner ist laut Polizeibericht gegen 3 Uhr wach geworden. Wie Schmidberger sagte, habe er noch selbst versucht, das Feuer zu löschen. Dabei erlitt er eine Rauchvergiftung und musste in eine Klinik eingeliefert werden. Seine Ehefrau wurde nicht verletzt.

Wegen der hohen Temperaturen war eine Wasserleitung geplatzt, was den hohen Schaden erklärt. Die Feuerwehr setzte unter anderem eine Wärmebildkamera ein, um Brandnester aufzuspüren. Eingesetzt waren die Wehren aus Niddatal und Friedberg, deren Drehleiter aber nicht benötigt wurde.

Gartenhüttenbrand

Einsatz – Feueralarm – Am Dienstagabend, 17.02.2009 wurde die FF Ilbenstadt um 21:50 Uhr zu einem Gartenhüttenbrand nahe der Nidda alarmiert. Die Feuerwehr Ilbenstadt und Kaichen war im Einsatz. Der Einsatz war gegen 0:30 Uhr beendet.

Ilbenstadt – Am Dienstagabend, 17.02.2009 um 21:50 Uhr alarmierte die zentrale Leitstelle Wetterau die Feuerwehr Ilbenstadt mit dem Alarmstichwort: Feueralarm. Die gemeldete Lage war ein Gartenhüttenbrand in der Kleingartenanlage am Ortsrand in Ilbenstadt nahe der Nidda. Die Feuerwehr Ilbenstadt rückte mit dem LF 8/6 sowie dem TLF 16/24 aus. Schon von der Ilbenstädter Hauptstraße aus konnte man den Feuerschein sehen.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand die Hütte in Vollbrand. Ein Trupp unter Atemschutz begann die Brandbekämpfung. Mit dem Gelände vertraute Personen wiesen die Einsatzkräfte darauf hin, dass auf dem Grundstück mehrere Propangasflaschen gelagert seien. Eine dieser Gasflaschen wurde im Laufe der Löscharbeiten aus den Flammen geborgen und gekühlt. Drei weitere Flaschen befanden sich hinter dem Gebäude und wurden in entsprechenden Sicherheitsabstand verbracht.

Zur Unterstüzung bei der Löschwasserversorgung wurde das LF 10/6 aus Kaichen nachalarmiert. Mittels eingerichteten Pendelverkehr wurde über das Ilbenstädter LF 8/6 die Einsatzstelle abwechselnd aus den Löschwassertanks des Ilbenstädter TLF 16/24 und dem Kaicher LF 10/6 mit Löschwasser versorgt.

Bei der Brandbekämpfung und den Nachlöscharbeiten kamen insgesamt 8 Atemschutzgeräteträger aus Kaichen und Ilbenstadt zum Einsatz.

Die Brandursache ist bislang ungeklärt. Die Polizei Friedberg war mit mehreren Einsatzkräften vor Ort. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr verliesen nach den Nachlöscharbeiten um 0:30 Uhr die Einsatzstelle.