Fahrzeug: LF 8/6

Löschgruppenfahrzeug LF 8/6

Verkehrsunfall

Ein PKW auf Dach liegend im Straßengraben.
Der Fahrer hat sich selbst aus dem Fahrzeug befreit und war unverletzt.
Der Unfall wurde von der FF Kaichen bearbeitet.

Wohnungsbrand

Am 19.06.2011 um ca. 03:00 Uhr wurden die Feuerwehren der Stadt Niddatal mit Sirenalarm zu einem Wohnhausbrand in Ilbenstadt alarmiert. Mehrere Trupps unter PA wurden zur Brandbekämpfung eingesetzt. Darüberhinaus wurde zum Auffinden von Glutnestern die Wärmebildkamera der Feuerwehr Friedberg eingesetzt.

Bericht der WZ-Online vom 20.06.2011 zu diesem Einsatz:

100.000 Euro Schaden bei Brand in Ilbenstadt

Niddatal-Ilbenstadt (hed). Beim Brand eines Wohnhauses in der Gartenstraße ist am Sonntagmorgen ein 56-jähriger Bewohner leicht verletzt worden. Laut Polizei entstand ein Schaden von knapp 100 000 Euro.

Der Brand war vermutlich im Bad des ersten Obergeschosses der Doppelhaushälfte ausgebrochen, sagte Kurt Schmidberger von der Feuerwehr Kaichen der WZ. Die Brandermittlungen laufen aber noch.

Der 56-jährige Hausbewohner ist laut Polizeibericht gegen 3 Uhr wach geworden. Wie Schmidberger sagte, habe er noch selbst versucht, das Feuer zu löschen. Dabei erlitt er eine Rauchvergiftung und musste in eine Klinik eingeliefert werden. Seine Ehefrau wurde nicht verletzt.

Wegen der hohen Temperaturen war eine Wasserleitung geplatzt, was den hohen Schaden erklärt. Die Feuerwehr setzte unter anderem eine Wärmebildkamera ein, um Brandnester aufzuspüren. Eingesetzt waren die Wehren aus Niddatal und Friedberg, deren Drehleiter aber nicht benötigt wurde.

Sturmtief “Xynthia”

Sturmtief “Xynthia” hielt von Sonntagnachmittag (28.02.2010) bis in die Nacht zum Montag nahezu alle Wetterauer Feuerwehren in Atem.

Auch die Feuerwehren der Stadt Niddatal verzeichneten einige Einsätze im Stadtgebiet. Die Feuerwehr Ilbenstadt wurden erstmals um 16:15 zur Kompostierungsanlage mit dem Stichwort “Feuer” alarmiert.

Ein Aufmerksamer Autofahrer hatte die Abgasfakel gesehen, und diese als Feuer gemeldet. Hier wird überschüssiges Gas abgeleitet und kontrolliert verbrannt. Nach kurzer Kontrolle vor Ort konnte die Feuerwehr Ilbenstadt, sowie die ebenfalls alarmierte Feuerwehr Kaichen wieder abrücken.

Noch auf dem Rückweg wurde ein Baum auf der Bahnstrecke zwischen Kaichen und Assenheim gemeldet. Um ggf. noch verkehrende Züge vor der Gefahrenstelle zu warnen, wurde zunächst am Viadukt zwischen Bönstadt und Kaichen Stellung bezogen, sowie anschließend auch am Bahnhof in Assenheim.

Als von der Deutschen Bahn AG die Rückmeldung kam, dass auf der Strecke keine Züge verkehren, konnten die Gleise kontrolliert werden und die Feuerwehr Ilbenstadt wieder abgerücken.

Die Einsätze waren nach den Reinigungsarbeiten an den Fahrzeugen und der Kleidung um 18:15 beendet.

Heizöl ausgelaufen

Am Montag, den 15.02.2010 wurden gegen 15:15 Uhr alle Niddataler Feuerwehren über Meldeempfänger und Sirene mit dem Stichwort “Hilfeleistung” alarmiert.

Ebenfalls alarmiert wurde die Feuerwehr Groß-Karben, hier wurde insbesondere deren Gefahrgutausrüstung benötigt. Die Kameraden aus Ilbenstadt rückten mit dem LF 8/6 sowie dem Ölschadenanhänger aus.

In der Altstadt von Assenheim, war beim Betanken eines Heizöltanks aus bisher nicht geklärten Ursache eine größere Menge Heizöl ausgetreten. Dieses konnte glücklicher Weise mit Ölbindemittel aufgenommen werden.

Der Einsatz war gegen 16:30 wieder beendet.